Relaunch Hilfe Portal

Relaunch Hilfe Portal

Acht Jahre nach seinem Start im Sommer 2013 wurde das Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch jetzt rundum erneuert: Das Motto „Hilfe suchen, Hilfe finden“ steht seit dem 09. August 2021 im Zentrum des neuen Hilfe-Portals. Hier finden Betroffene, Angehörige und Fachkräfte einen schnellen Zugang zu Hilfen und Information. Auch Menschen, die sich Sorgen um ein Kind machen oder Fragen zum Thema haben, erhalten hier Unterstützung.

Das Unterstützungsangebot „Julia Artmann-Eichler, M.L.E “ ist bereits in der neuen, deutschlandweiten Datenbank für Hilfeangebote registriert. Werfen Sie doch gleich einen Blick auf die neue Website.

PFOTEN WEG! MAcht Kinder stark

PFOTEN WEG! MAcht Kinder stark

Der WEISSE RING e.V. Außenstelle Münster und „Pfoten weg! e.V. i.Gr.“ laden herzlich zur Openair Informationsveranstaltung zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt ein.

15.05.2021 von 10 bis 14 Uhr
auf dem Schlossplatz in Münster

Verschiedene Organisationen werden mit Infoständen persönlich vertreten sein. Weitere Infos entnehmen Sie bitte der Tageszeitung und den Socialmedia-Plattformen.

Recherche zum Diebstahl von Kinderfotos

Recherche zum Diebstahl von Kinderfotos

Das ARD-Magazin Panorama suchte mit spezieller Software auf Kinderpornografie-Plattformen nach Fotos, die bei Facebook oder Instagram geklaut wurden – und fand Hunderttausende Bilder. Es ist das erste Mal, dass die Dimension des Bilderdiebstahls deutlich wird. Auch deutsche Kinder und Eltern sind massenhaft betroffen.

 

 

 

Innovative Kinder-und Jugendhilfe

Innovative Kinder-und Jugendhilfe

Immer wieder stehen Fachkräfte und Träger der Kinder-und Jugendhilfe vor der Frage, wie die Corona-Schutzverordnungen in der Praxis gut umgesetzt werden können, ohne dabei die Rechte der Adressat*innen zu verletzen. Viele stellt dies auch vor die Frage, wie Kontakte zu und Umgänge mit Eltern(teilen) gestaltet werden können.

Forum Transfer hatschon in seinem Aufruf im Dezember 2020 gefordert:

  • „Kein „Wegschließen“ von Kindern und Jugendlichen in Wohngruppen, Heimen und Pflegefamilien! Das gilt umso mehr für Kinder mit Behinderung, die fast ganz aus dem Blick geraten sind. Der Alltag in Wohngruppen hat sich bereits im Frühjahr sehr von dem Leben anderer junger Menschen unterschieden. Teilweise war der Kontakt auf die eigene Wohngruppe beschränkt. Ebenso gab es empfindliche Eingriffe in die Pflege der Elternkontakte –manche Kinder und Jugendliche konnten ihre Angehörigen über Wochen nicht treffen. Beteiligungs-und Beschwerderechte sind auch unter dem Einfluss der Pandemie unbedingt zu gewährleisten. Die Rechte der Kinder und Jugendlichen in Wohngruppen, Heimen und Pflegefamilien (mit und ohne Behinderung) auf Kontakt zu ihren Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen müssen gewahrt werden.“
Infos vom Verein „Zartbitter Münster e.V.“

Infos vom Verein „Zartbitter Münster e.V.“

Da wir in der Beratungsstelle über drei ausreichend große Räume verfügen und mittlerweile auch zwei Luftfilter angeschafft haben, ist persönliche Beratung unter Beachtung der AHA-Regeln weiterhin gewährleistet. Der Beratungsbedarf ist sehr hoch. Die Warteliste ist lang. Erstgespräche ermöglichen wir nach wie vor zeitnah, für längerfristige Beratung beträgt die Wartezeit momentan drei bis vier Monate.

Wer aufgrund von Corona nicht in die Beratungsstelle kommen möchte, kann sich auch über eine datengeschützte Onlineplattform per Video beraten lassen. Auch telefonische Beratung kann vereinbart werden.

Im folgenden informieren wir

  • zu unserem Gruppenangebot
  • über neue Info-Karten mit unserem Beratungs- und Präventionsangebot sowie
  • über das neue Präventionsmobil

Für die weitere Zeit wünschen wir Ihnen und Euch alles Gute, Zuversicht und Gesundheit!

Ihr Team der Zartbitter Beratungsstelle Münster

Kein Kind alleine lassen

Kein Kind alleine lassen

Missbrauchsbeauftragter startet Soforthilfe „Kein Kind alleine lassen“

Missbrauchsbeauftragter Rörig: „Kinder müssen wissen: Sie sind jetzt nicht alleine!“

Berlin, 09.04.2020 Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und sein Team haben heute die Website www.kein-kind-alleine-lassen.de gestartet.

Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen und auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.

„Mit der Aktion „Kein Kind alleine lassen“ verbinde ich den dringenden Appell an die Bevölkerung, in der aktuellen dramatischen Situation Kinder nicht aus den Augen zu verlieren“, sagt der Missbrauchsbeauftragte. „Wir geben mit der Website den Menschen die Möglichkeit aktiv mitzuhelfen. Auf der Seite sind neben Infos und weiteren Weblinks auch Flyer und Plakate zum Ausdrucken. Wir wollen klarmachen: Schon das Aufhängen eines Flyers im Hausflur kann helfen, die Nachbarschaft daran zu erinnern, sich um Kinder und Jugendliche aus dem eigenen Umfeld zu kümmern und aufeinander aufzupassen.“

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