Gegen sexualisierte Gewalt im Sport

Gegen sexualisierte Gewalt im Sport

Der Landessportbund NRW gilt seit langem als führend bei der Entwicklung und Umsetzung von präventiven Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im Sport.

Im Rahmen seiner Kampagne „Schweigen schützt die Falschen“ gibt er Sportverbänden und Stadt- und Kreissportbünden konkrete Hilfestellung, um

  • das Thema zu enttabuisieren
  • präventiv tätig zu werden
  • und in Krisen- und Verdachtsfällen Orientierung zu erhalten und damit handlungsfähig zu sein

Hier geht es zur Seite des Landessportbundes NRW zum Thema „Schweigen schützt die Falschen“.
An dieser Stelle können Sie das 10 Punkte Aktionsprogramm des Landessportbundes als PDF direkt lesen.

Hilfe für Betroffene sexualisierter Gewalt wird fortgesetzt

Hilfe für Betroffene sexualisierter Gewalt wird fortgesetzt

Betroffene sexualisierter Gewalt im Kindes- und Jugendalter sollen weiterhin Hilfen vom Bund erhalten. Das Bundeskabinett hat heute (Mittwoch) mit dem Bundeshaushaltsentwurf für 2020 beschlossen, dass die Finanzierung des Fonds „Sexueller Missbrauch im familiären Bereich“ fortgesetzt wird. Anträge auf Hilfen an den Fonds können damit weiterhin gestellt werden. Bisher sind rund 11.500 Anträge eingegangen. Vorbehaltlich der Zustimmung durch das Parlament werden die Mittel im Vergleich zu 2019 um 28,4 Millionen Euro auf 45,4 Millionen Euro aufgestockt.

Sie können Sie den gesamten Bericht einsehen und als PDF herunterladen:

Bilanzbericht der  Kommission  „Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs“

Bilanzbericht der Kommission „Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs“

Der Bilanzbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs wurde heute veröffentlicht.

Sie können Sie den gesamten Bericht einsehen und als PDF herunterladen:

Die Kommission zieht mithilfe des vorliegenden Berichts eine Bilanz ihrer letzten drei Arbeitsjahre und hat damit den Versuch unternommen, die Dimension von sexuellem Kindesmissbrauch in Deutschland aufzuzeigen. Über 1.700 Personen haben sich seit 2016 bei uns gemeldet und sich in einer vertraulichen Anhörung oder in einem schriftlichen Bericht mitgeteilt.

Die Kommission kann ihre Arbeit erfreulicherweise über das Jahr 2019 hinaus fortsetzen. Sie können Sie sich hier für den Newsletter anmelden und sich so regelmäßig über die Arbeit und die Aktivitäten der Kommission informieren lassen.

Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen

Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen

Aus »Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen« beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Die konsequente Bekämpfung von sexualisierter Gewalt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Nach den Aktionsplänen der Bundesregierung aus den Jahren 2003 und 2011 zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung wurden mit der Einrichtung des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch und des Amtes des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs wichtige Schritte unternommen, um dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt geschützt werden und Menschen, die in der Kindheit oder Jugend von Gewalt und Ausbeutung betroffen sind
oder waren, bedarfsgerecht Hilfen erhalten. Die Empfehlungen des Runden Tisches und die Maßnahmen des Aktionsplans 2011 wurden in einem Gesamtkonzept im Jahr 2014 gebündelt und fortentwickelt. Eine Bund-Länder-NGO-Arbeitsgruppe begleitet die Umsetzung der Maßnahmen seit 2003 und diskutiert sich verändernde Rahmenbedingungen sowie neue Erkenntnisse und Handlungsbedarfe…

Das gesamte PDF lesen Sie hier Das gesamte PDF (19 Seiten) lesen Sie hier.

Statement Missbrauchsbeauftragter

Statement Missbrauchsbeauftragter

Anlässlich der Bekanntgabe der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2017 durch Bundesinnenminister Horst Seehofer fordert der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Johannes-Wilhelm Rörig, die Bundesregierung auf, sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche konsequent zu bekämpfen und für einen zeitgemäßen Kinder- und Jugendschutz im Netz einzutreten:

„Der Freiburger Fall des 9-jährigen Jungen, der jahrelang von seiner Mutter und ihrem Partner missbraucht und auch anderen Tätern im Internet angeboten wurde, ist leider kein Einzelfall. Immer öfter werden Missbrauchstaten gefilmt und im Darknet verbreitet und getauscht.

Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung

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