Längerfristige Therapie für Frauen ab dem Alter von 45 Jahren

Längerfristige Therapie für Frauen ab dem Alter von 45 Jahren

Die Beratungsstelle ‚Beratung und Therapie für Frauen‘ bietet ab Herbst eine neue, längerfristige (mindestens 1 Jahr, höchstens 2 Jahre) Therapiegruppe für Frauen ab dem Alter von 45 Jahren an. In dieser Lebensphase sind Frauen häufig mit spezifischen Themen konfrontiert, zum Beispiel:

  • Partnerschaften stehen mit dem Älterwerden und/oder dem Auszug der Kinder vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten
  • manchmal müssen Trennungen verarbeitet werden
  • es kann beruflich Bilanz gezogen werden, vielleicht aber auch eine Neuorientierung oder ein Berufswechsel in Angriff genommen werden
  • Veränderungen des Körpers und eventuelle Einschränkungen sind zu akzeptieren
  • möglicherweise müssen zunehmende Belastungen durch zu pflegende Angehörige ins Leben integriert werden

Es geht darum, einen annehmenden Umgang mit sich selbst und den Veränderungen, die das Älterwerden mit sich bringt, zu entwickeln. Und nicht zuletzt geht es auch darum loszulassen, was sich ohnehin nicht festhalten lässt.

Im geschützten Rahmen der Therapiegruppe können die Frauen im Austausch miteinander den individuell passenden Weg für diese Herausforderungen finden. Sie erfahren, dass sie mit ihren Themen nicht alleine stehen. Sie können das breite Erfahrungsspektrum der Teilnehmerinnen und verschiedene Modelle der Problemlösung für ihre persönliche Weiterentwicklung nutzen.

Die Gruppe findet dienstags in der Zeit von 16.30 – 18.30 Uhr statt. Interessentinnen können telefonisch während der Offenen Sprechzeiten oder per Mail einen Termin für ein Informationsgespräch vereinbaren.

Die Sprechzeiten sind: montags von 9 – 11 Uhr, dienstags von 11 – 13 Uhr,
mittwochs von 15 – 17 Uhr und donnerstags von 17 – 19 Uhr.

Tel. 0251-58626, frauenberatung@muenster.de

Projekt Marischa

Projekt Marischa

Feiern Sie mit uns das 10-jährige Jubiläum des Vereins Marischa!

Es findet ein Soli-Konzert statt am Freitag 18.08.2023 ab 17:00 Uhr auf dem Hansa Floß in Münster.

 

 

Vorstellung der Zahlen kindlicher Gewaltopfer

Vorstellung der Zahlen kindlicher Gewaltopfer

Vorstellung der Zahlen kindlicher Gewaltopfer

Beauftragte Claus: „Kinder haben ein Recht auf Schutz in der digitalen Welt. PKS 2022 zeigt: Politik muss digitale sexuelle Gewalt mehr in den Fokus rücken.“

Nach der  Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) sind im Jahr 2022 die Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch mit 15.520 Fällen auf einem gleichbleibend hohen Niveau wie in 2021 (15.507 Fälle). Einen Anstieg um 10,3 % auf über 48.800 Fälle gab es bei den Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendpornografie. Laut PKS 2022 hat sich auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die Missbrauchsdarstellungen und jugendpornografische Inhalte besaßen, herstellten, erwarben oder insbesondere über die sozialen Medien weiterverbreiteten, in Deutschland seit 2018 mehr als verzwölffacht – von damals 1.373 Tatverdächtigen unter 18 Jahren auf 17.549 Tatverdächtige (davon 5.553 Kinder unter 14 Jahren und 11.996 Jugendliche über 14 Jahre) in 2022. Das Dunkelfeld insgesamt und auch der Anteil an Straftaten, von denen die Polizei keine Kenntnis erhält, ist um ein Vielfaches größer.

 

 

 Internationale Frauentag in Münster 2023

 Internationale Frauentag in Münster 2023

Der Internationale Frauentag in Münster 2023 kann kommen!

Die entsprechende Broschüre mit rund 50 Veranstaltungen und Terminen rund um diesen Tag liegt nun vor. Im bunten Programm findet sich Altbekanntes und Beliebtes neben zahlreichen neuen Angeboten – von Februar bis Mai zeigt sich Münster vielseitig und bewegt.​

Viele Initiativen und Projekte machen einmal mehr deutlich, wie vielfältig und bunt unsere Stadt ist. Sie zeigen, was Frauenleben in Unterschiedlichkeit und  Gemeinsamkeiten ausmacht und gestaltet. Was wir feiern, was wir anstreben, wer wir sind … und vor allem, dass wir gegen alle Widerstände laut und leise, zaghaft und deutlich, immer und immer wieder füreinander einstehen.

 

Was ich anhatte

Was ich anhatte

Was ich anhatte

Eine Ausstellung zu sexualisierter Gewalt.
Stadtmuseum Münster
1. bis 12. März 2023

Die in der Ausstellung inszenierte alltägliche Kleidung mit der dazugehörigen Geschichte macht die Erfahrungen von Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, anonym öffentlich.

Die Wanderausstellung möchte zu einem neuen Verständnis beitragen, um strukturelle Veränderungen in den Geschlechterrollen zu ermöglichen, und das Thema aus der Tabuzone holen.

 

 

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